Unter der Produktbezeichnung eDNP/8331 bietet SSV ein Konzept für virtuelle System-on-Module-Lösungen (vSoM) inklusive diverser Wireless-IoT-Bausteine an.
Unter der Produktbezeichnung eDNP/8331 bietet SSV ein Konzept für virtuelle System-on-Module-Lösungen (vSoM) inklusive diverser Wireless-IoT-Bausteine an.
Leistungssteigerungen in der Intralogistik sind in vielen Fällen auch ohne hohe Investitionen in neue Technik machbar. Auf der Logimat 2024 präsentiert Telogs die Vorteile von Retrofit-Lösungen, damit Lagerbetreiber vorhandene Anlagen auch in Zukunft passend nutzen können.
Das Unternehmen für Software-, App-, IoT- und KI-Anwendungen Digital Worx hat den Allianz Industrie 4.0 Award 2023 für seine digitale Retrofit-Lösung ‚Easy Line-Plug&Play‘. Der Award wird vom VDMA verliehen. Das Produkt setzt sich aus einem Hardware-Modul und einer unter iOS lauffähigen App zusammen. Das Modul ist über eine serielle Schnittstelle mit Maschinen von Stiefelmayer-Messtechnik koppelbar, die sich damit über die App steuern und bedienen lassen. Das Unternehmen hatte das Grundkonzept der App initiiert und in Digital Worx den passenden Umsetzungspartner gefunden.
Seit mehr als 50 Jahren produziert das Familienunternehmen Apotheker Walter Bouhon, mit seiner Marke frei öl, Kosmetikprodukte, die sowohl in Apotheken als auch mit einem ausgewählten Sortiment in Drogerien erhältlich sind. Das Unternehmen beauftragte Klinkhammer Intralogistics mit einem umfassenden Retrofit des bestehenden automatischen Paletten-Kanallagers und der Palettenfördertechnik, um auch in Zukunft eine schnelle und effektive Belieferung der Kunden mit Kosmetikprodukten sicherzustellen.
In Teil 1 (SPS-MAGAZIN 10/2023) der zweiteiligen Serie erläuterte Helmut Artmeier, Geschäftsführer von Efco Electronics in Deggendorf, warum es nicht selten zu Störungen oder gar Ausfällen an Maschinen kommt, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind. Teil 2 beschreibt nun einfache Maßnahmen, die es ermöglichen, die Lebensdauer eines solchen komplexen Systems zu verlängern.
Spax setzt bei der Produktion seiner Schrauben eine Vielzahl von gleichen oder ähnlichen Maschinen ein – Pressen und Walzen, die häufig schon aus den 1970er und 1980er Jahren stammen, aber so solide sind, dass sie regelmäßig mechanisch und elektronisch überholt werden. Dafür hat das Unternehmen einen eigenen Maschinenbau, der das Retrofit umsetzt und jedes Jahr zwischen acht und zwölf Maschinen überholt. Dieser hat sich für Lösungen mit ASi Safety und ASi-5 entschieden.
Mit Retrofits kann man bestehende Maschinen und Anlagen auf einen neueren Stand der Technik bringen und weiter nutzen. Durch eine gezielte Modernisierung und Ertüchtigung können perfekt eingestellte Maschinen weiterhin produzieren, teilweise sogar effizienter und kostengünstiger als zuvor. Im Vergleich zu einer Neuanschaffung sparen Anwender somit nicht nur Geld, sondern leisten auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit. Jedoch sind Retrofits auch mit Herausforderungen und Kosten verbunden.
In neuen Maschinen sind bereits zahlreiche Sensoren verbaut, die bei der Zustandsüberwachung helfen. Aber Neuanschaffungen sind oft keine Option. Doch auch ältere Maschinen können nachgerüstet und mittels Software überwacht werden.
Intralogistik-Anlagen sind die Basis für effiziente Prozesse in Industrieunternehmen. Sind sie in die Jahre gekommen, können sie die hohen Anforderungen des Marktes nicht mehr erfüllen und werden zum Problem.
Doch ein Austausch kann richtig teuer werden. Dabei ist eine komplette Erneuerung oft unnötig. Ein digitaler
Retrofit macht bewährte Anlagen fit für die Herausforderungen der Industrie 4.0.
Die S7-315CPU hat sich als robust wie zuverlässig erwiesen und ist dadurch eine sehr beliebte Steuerung in der Automatisierung. Von der Abkündigung durch
Siemens sind viele Lösungen und Retrofit-Projekte betroffen. Doch der Umstieg auf neuere S7-Modelle begeistert nicht alle Automatisierungskunden – im Raum stehen teure Redesigns und lange Lieferzeiten. Die S7-kompatiblen Lösungen von Insevis, die mit den vertrauten Siemens-Tools programmiert werden können, bieten für KMU eine interessante Alternative.
Alle Maschinen, Anlagen und Systeme sind miteinander vernetzt und kommunizieren kontinuierlich – das ist das Ziel der Industrie 4.0 oder auch Smart Factory. Damit dieses Vorhaben erfolgreich ist, ist die Erfassung von Daten aus der Produktionsumgebung unabdingbar. Die Realität zeigt: Viele Unternehmen sammeln Daten, nutzen sie aber nicht; und das, obwohl die Auswertung der gesammelten Daten Auswirkungen auf Effizienz, Kosteneinsparungen und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens haben können.
Paessler kooperiert mit Skysens, einem Anbieter industrieorientierter drahtloser IoT-Technologien.
In vielen Industriebetrieben sind mit der Zeit heterogene Produktionsumgebungen entstanden, in denen es mitunter noch Anlagen mit geringem Automatisierungsgrad gibt, die nicht vernetzt sind und deshalb mit anderen Netzwerkteilnehmern nicht kommunizieren können. Es geht nun darum, diese Maschinen fit für die digitale Welt zu machen. Zwei kooperierende Unternehmen zeigen, wie sich das Potenzial nutzen lässt.
Neu anschaffen oder nachrüsten? Eine Frage, die der österreichische Fertigparketthersteller Scheucher Parkett heute einfach beantworten kann. Er setzte gemeinsam mit dem Automatisierer Pilz auf ein Retrofit seiner Fräsmaschine. Jetzt ist diese nicht nur für die nächsten zehn Jahre gut und sicher (aus)gerüstet, sondern darüber hinaus wesentlich energieeffizienter, sprich nachhaltiger.
Retrofit-Projekte sind längst nichts außergewöhnliches mehr. Produktionsvolumen und Lebensdauer existierender Anlagen können so erhöht werden. Auch für neu umgesetzte Projekte mit neuen Maschinen stellt sich jetzt bereits die Frage, wie man Anlagen von Beginn an so flexibel designen kann, dass neue Lösungen unkompliziert und schnell integriert werden können. Dafür lohnt es sich zunächst noch einmal zum Thema Retrofit zurückzukommen, da sich hieraus wichtige Schlüsse für die Flexibilität der Anlage ziehen lassen.
Die additive Fertigung (3D-Druck) soll die Wartung und Instandsetzung von Regelventilen nicht nur vor Ort im eingebauten Zustand ermöglichen, sondern sie auch einfacher und kostengünstiger machen. Hauptursache für Kavitation, Erosion und Vibrationen in Regelventilen ist die hohe Strömungsgeschwindigkeit in der Ventilgarnitur. Zusammen mit möglicherweise ungünstiger Prozessführung führt sie zu vorzeitigem Ausfall und ungeplanten Stillständen.
2024 stehen in rund 70 Ländern Wahlen an. Im November wird beispielsweise der US-Präsident gewählt. Auch geopolitische Krisen und Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele in Paris könnten verschiedene Gruppen von Cyberangreifern für eigene Zwecke nutzen, prognostiziert Security-Anbieter Bitdefender.
Die weltweiten Spannungen und die zunehmende Anzahl an Cyberangriffen beunruhigt insbesondere die CEOs in Deutschland: 42% sehen ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten sehr stark durch Cyberrisiken gefährdet.
Das auf die Installation, Wartung und Instandhaltung von Förder- und Intralogistiktechnik spezialisierte Unternehmen Samont hat im Rahmen einer strategischen Akquisition die kroatische HTS Group mit Sitz in Varaždin übernommen.
Egal ob Werkbrand, Cyberangriff oder Stromausfall: Es gibt viele Gründe, weshalb die Produktion zum Erliegen kommen kann. Dann gilt es, vorbereitet zu sein. Die Schott AG setzt hier auf ein digitales Alarmierungs- und Krisenmanagement.
Schneider Electric hat eine spezielle Software für das Short Interval Management (SIM) entwickelt.
Mit einem Besucherzuwachs von 25 Prozent ziehen die Veranstalter der Messen Maintenance und Pumps & Valves ein positives Fazit und wollen die Veranstaltung auch im nächsten Jahr zeitgleich ausrichten.
Ohne Programmieren eine Mensch-Maschine-Schnittstelle auf dem Smartphone erstellen – das will die französische Firma IoTize mit ihrer Software ermöglichen. Das System zur drahtlosen Datenerfassung soll es Anwendern besonders einfach machen, Konnektivität in Bestandsanlagen zu bringen.
Als Überwachungsgerät für Ethernet-Datenleitungen der 100Base-TX-Klasse soll der Cable Guard von Helmholz den passenden Austauschzeitpunkt vorhersagen.
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wollen die Unternehmen Autocrypt und MicroNova Testlösungen im Bereich der automobilen Cybersicherheit entwickeln.
Ungeplante Maschinenstillstände in Produktionsumgebungen sind oft kostspielig. Für Produktionsanlagen in Kunststoffverarbeitungsprozessen ermöglicht das System Rapid Connect, Daten direkt an der Maschine zu erfassen. Notwendige Maßnahmen können im Bedarfsfall sofort eingeleitet und Wartungs- und Servicearbeiten geplant werden.
In neuen Anlagen sind Instrumente zur Zustandsüberwachung oft schon fest integriert. In Bestandsanlagen müssen sie hingegen oft nachgerüstet werden. Althen hat dafür jetzt ein Condition-Monitoring-System zur Vibrationsmessung vorgestellt.
Schneider Electric hat eine spezielle Software für das Short Interval Management (SIM) entwickelt.