Mayr Antriebstechnik stellt vernetzte Kupplungen und Bremsen vor.
Mayr Antriebstechnik stellt vernetzte Kupplungen und Bremsen vor.
Allein in Fabriken in den USA entstehen pro Jahr ungeplante Ausfallzeiten von 14 Millionen Stunden. Die Ursache dafür, Systemfehler, bescheren der Industrie Kosten in Milliardenhöhe. Um solche Szenarien zu verhindern,
nutzen Fabriken in der Regel einen teuren manuellen Ansatz: Experten sammeln Daten, um den Zustand der
Anlagen zu beurteilen. Auch kommen oft Sensorlösungen zum Einsatz, die jedoch nicht alle möglichen Ausfälle zuverlässig erkennen können. Mehr Potenzial versprechen Systemlösungen für die vorausschauende Wartung.
Kommt es zu Ausfällen oder Störungen im Datacenter, hat das häufig enorme negative Auswirkungen. Oftmals sind defekte Komponenten schuld – ob durch Überhitzung oder weil die Teile einfach schon zu alt sind. Wie praktisch wäre es, wenn Wartungen vorhergesagt werden könnten und sich Ausfallzeiten damit verhindern lassen? Predictive Maintenance gleicht einem Blick in die Kristallkugel. Ziel ist es, mit Monitoring zukünftigen Wartungsbedarf vorherzusehen, effektiver zu gestalten, Störungen zu vermeiden und langfristig Kosten zu senken.
Der VDMA Software und Digitalisierung und die Abteilung Bildung des VDMA haben zum 6. Mal den Nachwuchspreis ‚Digitalisierung im Maschinenbau‘ verliehen.
Ob FTS im Werk, automatische Prozessregelung oder bei der Fehlersuche bei Maschinen: All diese Anwendungen nutzen heute künstliche Intelligenz (KI) und Datenverarbeitung vor Ort – das Edge Computing. Mark Kramer von der Edag Group beschreibt, welche Vorteile Edge Computing in die Produktion bringen kann.
Für die SPS hat Stöber verschiedene Messemodelle vorbereitet, u.a. für die vorausschauende Wartung von Getriebemotoren, um die Konnektivität mit der Siemens-Motion-Welt zu demonstrieren oder um zu zeigen, wie die zweite Generation der PE-Planetengetriebemotoren mit dem Lean-Motor zusammenarbeitet.
Mit einer neuen Software für die KI-gestützte Maschinendatenanalyse kann die unkomplizierte Produktionsplanung und -optimierung auch für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen Realität werden. Agile Prozesse sind für die Verantwortlichen auf dem Shopfloor mittlerweile entscheidend für die Produktivität. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine zeigen deutlich, wie schnell sich ein Produktionsunternehmen auf neue Rahmenbedingungen einstellen muss. Nahezu unerlässlich dafür sind Software-Tools, die dabei unterstützen, den Ist-Zustand der Maschinen auszuwerten, in Echtzeit Störungen in der Produktion aufzuspüren sowie Potentiale für Optimierungen zu erkennen. Um informierte strategische Entscheidungen zu treffen, müssen alle zur Verfügung stehenden Daten des Maschinenparks und der Prozesse ausgewertet werden.
Nicht nur Motoren und Pumpen sind in Produktionsanlagen dem Verschleiß unterworfen, sondern auch die Datenleitungen der Maschinen- und Anlagennetzwerke einschließlich der Kabel und Stecker. Dauernde Wechselbiegebeanspruchungen, Erschütterungen sowie Oxidation und Korrosion lassen der Alterung und dem Verschleiß ungehinderten Lauf. Doch während der mechanische Verschleiß mit den Sinnesorganen analog wahrnehmbar ist, macht sich der Verschleiß einer Datenleitung erst im Extremfall bemerkbar: dem Ausfall. Um dem entgegenzuwirken, sind intelligente managed Switches vonnöten, mit denen der physikalische Zustand der Datenleitung digitalisiert und somit sichtbar wird.
Predictive Maintenance, also die vorausschauende Wartung von Maschinen auf Basis erfasster Prozess- und Anlagendaten, hat sich bei großen Firmen längst etabliert. Sie ermöglicht präventive Problembehebung für die Produktionssysteme von morgen und hilft Betrieben, effizienter zu planen, Ressourcen zu schonen und letztlich wirtschaftlich erfolgreicher zu sein. Dieser Erfolg lässt sich sogar messen.
Mit seiner neuen Software für vorausschauende Wartung 2.2 will Amiral Technologies Industrieunternehmen ein Werkzeug an der Hand geben, um Maschinenstillstände vorausschauend zu planen. Mithilfe der DiagFit-Software soll der Nutzer während des gesamten Prozesses die erkannten Anomalien interpretieren und die Entscheidungsprozesse der Technologie kontrollieren können.
Predictive Maintenance setzt sich in immer mehr Unternehmen durch, denn sie bietet die Möglichkeit, Wartung proaktiv zu gestalten und Defekte zu vermeiden. Noch stehen viele Unternehmen vor Hürden bei der Umsetzung. Viel mehr als nur neue Technologie werde ein Umdenken aller an der Wartung beteiligten Prozesse gebraucht. Lukas Göck, tätig im Produktmanagement Test & Measurement bei Reichelt Elektronik, erklärt, wie Unternehmen für diesen Übergang die richtige Strategie finden können.
Der weltweit agierende IT-Dienstleister NTT hat eine Reihe von IoT-Services auf den Markt gebracht.
Immer smarter statt immer schneller – die Digitalisierung im Maschinenbau führt bei Herstellern und Anwendern zu einem Paradigmenwechsel. Der Verpackungsmaschinenbauer Koch Pac-Systeme trägt mit seinen digitalen Serviceprodukten dieser Entwicklung Rechnung. Im Predictive Pack zur Überwachung von Verschleißteilen setzt das Unternehmen auf smarte Getriebe und den Service von Wittenstein.
Die wachsende Menge anfallender Daten im Fertigungsumfeld können Analysesysteme an Grenzen bringen.
Im Rahmen der Predictive Services for Drive Systems erweitert Siemens zur Hannover Messe sein Angebot mit einer Edge-Applikation.
Seit Juni ist Senseye Tochter von Siemens in Großbritannien.
Mit digitalen Customer-Self-Service-Lösungen bietet Nord seinen Kunden praktische Unterstützung im Arbeitsalltag.
Der Elektronik- und Verbindungstechnikhersteller Weidmüller bietet mit der Industrial Service Platform EasyConnect einen universellen Zugang zu all seinen digitalen Angeboten. Doch dahinter steckt weit mehr als ein Account für digitale Dienste. Vielmehr zeigt das Unternehmen einen einfachen Weg zu
digitalen Services im gesamten Produktlebenszyklus.
Paessler hat seine Präsenz in den Regionen Amerika, APAC und EMEA weiter ausgebaut.
Die Bilfinger hat am 13. März den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte den Umsatz und Auftragseingang zweistellig steigern und seine prognostizierten Jahresziele erreichen.
Eine Spanne von 300 bis 3.000°C: Mit der neuen Quotientenpyrometer-Serie CSvision von Optris ist sollen die Temperatur von Metallen, Schmelzen oder Keramik berührungslos, sicher und zuverlässig aus unterschiedlichen Entfernungen zu messen sein.
Schmersal stellt über seinen Systempartner Roxon eine vollautomatisierte Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen vor: Der HX170 basiert auf einer optischen Zustandsüberwachung des Oberflächenprofils, wodurch alle möglichen Beschädigungen der Verbindungsstellen sowie Längsschlitze, Risse und Löcher an der Bandoberfläche erkannt werden sollen.
Ob autonomes Fahrzeug in der Intralogistik oder Werkzeugmaschine in der industriellen Fertigung: Fehler und Ausfälle einzelner Geräte und Komponenten sind nicht immer zu vermeiden. Deren Wahrscheinlichkeit einzuschätzen und den Aufbau technischer Systeme hinsichtlich ihrer Betriebs- und Prozesssicherheit zu verbessern, ist daher umso wichtiger. Mit proSvift entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein neues Analysewerkzeug, das auf einer probabilistischen Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) basiert und intuitiv steuerbar ist. Anwender sollen so Produktionsausfälle, kritische Auswirkungen und Folgekosten reduzieren können.
Nach vielen Quartalen ist bei den industriellen Instandhaltungsdienstleistern eine gegensätzliche Entwicklung der Indexe beider Abteilungen zu beobachten.
Während der Pandemie haben viele Unternehmen aufgrund von Reisebeschränkungen erste Erfahrungen mit Fernwartungslösungen gemacht. Die versprochenen Effekte solcher Tools sind verlockend. In der Praxis gilt es jedoch, genauer hinzuschauen.
Der globale Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler gibt den Erwerb von 100 Prozent der Gesellschaftsanteile an ECO-Adapt SAS bekannt.
Im Podcast 5 Minuten Automatisierung spricht Andreas Seidel, Senior Sales Manager der Simulationslösung Simulia bei Dassault Systèmes, darüber, wie man seine Prozesse von der Konstruktion bis in die Produktion, Wartung und Instandhaltung deutlich beschleunigt.
Mit der Remote Access Platform, kurz RAP, bietet Sigmatek eine Fernzugriffsplattform an, die Überwachung, Fernwartung, Debugging, Inbetriebnahme, Software-Updates und Analysen VPN-geschützt unterstützt.