Rebookings und Neuanmeldungen spiegeln Bedeutung wider

Mit Rückenwind ins In.Stand Jahr 2020

Rund sieben Monate vor der Zweitauflage der Fachmesse für Instandhaltung und Services in Stuttgart sieht sich die Projektleitung gut aufgestellt: „Wir konnten bereits während der Premierenveranstaltung zahlreiche Rebookings verzeichnen“, erläutert Sebastian Schmid, Abteilungsleiter Technologie bei der Messe Stuttgart. „Wir sind direkt nach der Premiere in die Akquise für die zweite In.Stand vom 21. bis zum 22. Oktober 2020 gestartet. Das positive Feedback, welches wir dabei von den Unternehmen erhalten, freut uns sehr.“

Bekannte Branchengrößen wie beispielsweise BVS Industrie-Elektronik, Eska-Welt, Pilz oder SEW haben bereits wieder fest zugesagt. Für Eska-Welt ist die In.Stand 2020 als Aussteller eine Premiere. Zu den ersten Neuanmeldungen 2020 zählt auch die Firma Festo aus Esslingen, was die Verbreiterung der Basis in der Region deutlich macht.

Breit gefächertes Rahmenprogramm vermittelt Instandhaltungs-Knowhow

Ein wichtiger Baustein im Rahmenprogramm der Erstveranstaltung war das In.Stand Fachforum powered by Pilz. Die Gelegenheit sich praxisnahes Wissen zu verschaffen und sich mit Kollegen auszutauschen nutzte 2019 jeder zweite Fachbesucher. Dementsprechend war das Fachforum gut besucht und bildete die zentrale Drehscheibe für Instandhaltungswissen. Die Vorträge drehten sich um Trends wie Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz in der Instandhaltung oder vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance). Ebenso fanden treibende Themen wie Retrofit, Ersatzteilmanagement, Wissensmanagement oder Smart Services Einzug in die Vortragsplanung. Eine Teilnahme am Fachforum ist für Besucher ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich. Für die kommende Veranstaltung sollen zusätzliche Bausteine im Rahmenprogramm den Weiterbildungscharakter weiter stärken. In der Planung sind beispielsweise komprimierte Workshops und Sonderschauen, die Räumlichkeiten des ICS Internationales Congresscenter Stuttgart bieten dafür ideale Voraussetzungen. „Ausstellende Unternehmen können im Rahmen der IN.STAND eigene Workshops anbieten oder exklusive Kundenveranstaltungen durchführen. Je nach Fokus werden Fortbildungsangebote von den Veranstaltern kostenfrei oder mit einer separaten Anmeldung und Teilnahmegebühr angeboten. Für die Koordination im Gesamtprogramm, mit zeitlich optimaler Abstimmung und Bewerbung, sorgen wir mit unserem Team“, ergänzt Yannik Stäbler, Projektreferent der Messe.

Fachliche und ideelle Partner unterstützen Messeformat

Das Partnernetzwerk der Messe liest sich wie das Who-is-who der Instandhaltungsbranche. Darunter die AFSMI Association for Services Management International, die DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg, der FIR e.V. an der RWTH Aachen, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das FVI Forum Vision Instandhaltung, der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, der VTH Verband Technischer Handel oder der Wirtschaftsverband für Industrieservice. Stäbler erklärt: „Wir haben jede Menge Rückenwind und erstklassige fachliche Unterstützung bei der zweiten Auflage der Messe. Das Konzept industrielle Instandhaltung und Services in einem Format zusammenzufassen, geht auf. Die perfekte Lage in der Wirtschaftsregion Baden-Württemberg, mit einer großen Automobil- und Zulieferindustrie sowie einem starken Maschinen- und Anlagenbau, wird von den beteiligten Ausstellern und Partnern überaus positiv bewertet. Wir führen viele gute Gespräche und freuen uns auf eine noch umfassendere Fachausstellung 2020.“

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