Seit 2010 veröffentlicht Eco – Verband der Internetwirtschaft die Studie, für die in diesem Jahr 294 Experten aus der IT-Branche befragt wurden. Die Bedrohungslage im eigenen Unternehmen beurteilen die Experten dabei deutlich positiver als in Deutschland insgesamt. Die deutsche Wirtschaft sei IT-sicherheitstechnisch unzureichend aufgestellt – das sagen Zweidrittel (66%) der befragten Experten. Beim eigenen Unternehmen sind die Befragten optimistischer, hier denken nur 15%, es sei unzureichend gegenüber Cybercrime abgesichert. 32% empfinden sich als ausreichend abgesichert, 37% als gut und 16% sogar als sehr gut. In 28% der Unternehmen gab es in den letzten Jahren mindestens einen gravierenden Sicherheitsvorfall. Das sind 2% mehr als noch ein Jahr zuvor. Meist handelte es sich dabei um Attacken mittels Ransomware, Website Hacking oder DDos-Attacken. Bei der Vorsorge gegen solch gravierende Sicherheitsvorfälle verbessern sich die Unternehmen hingegen: Rund 63% haben einen Notfallplan festgelegt, um im Falle eines Cybercrime-Vorfalls entsprechend reagieren zu können. Ein Jahr zuvor hatten erst 57% einen entsprechenden Plan oder entsprechende interne Prozesse definiert. Als zweite Vorsorgemaßnahme setzen Unternehmen zudem verstärkt auf Mitarbeiterschulungen. Nachdem im vergangen Jahr 41% der Befragten angaben, Mitarbeiter zu Cybercrime regelmäßig zu schulen und zu sensibilisieren, waren es in der Studie 2020 bereits 52%, sprich 11% mehr Unternehmen.
Viele Besucher und positives Feedback
Am 24. und 25. Mai stand Dortmund im Zeichen der industriellen Instandhaltung. Mehr als 4.000 Besucher und rund 200 Aussteller zählte der Veranstalter Easyfairs am Ende der diesjährigen Maintenance.