Cyberangriffe auf Industrieanlagen

Millionenkosten für Unternehmen

Bild: ©enzozo/stock.adobe.com

48% der befragten deutsche Unternehmen geben an, auf einen erfolgten Angriff ‚immer‘ oder ‚meistens‘ mit Verbesserungen ihrer Cybersecurity-Infrastruktur zu reagieren. Trotzdem verfügen noch immer nicht alle Unternehmen über ausreichende Ressourcen oder Kenntnisse, um sich gegen künftige Bedrohungen zu schützen. 52% reagieren deswegen nur ‚manchmal‘ oder ‚kaum‘.

Für deutsche Unternehmen, deren Operational Technology (OT) und industrielle Steuerungssysteme von Cyberangriffen betroffen waren, beläuft sich nach eigenen Angaben der finanzielle Schaden im Durchschnitt auf etwa 2,9Mio.€. Im Vergleich zu Japan (2,1Mio.€) und den USA (2,6Mio.€) ist die Schadenssumme in Deutschland damit am höchsten. Den größten Verlust verzeichnen dabei die Öl- und Gasindustrie. Bei 90% der deutschen Unternehmen war zusätzlich zum Kernbetrieb auch die Lieferkette betroffen, sodass sie Lieferungen vorübergehend reduzieren bzw. die Lieferplanung umstellen mussten. Drei Viertel (75%) der deutschen Befragten gaben an, dass sie im Laufe eines Jahres sogar mindestens sechsmal von Cyberangriffen auf ihre Industrieumgebungen betroffen waren.


  • Erweiterte Funktionen der AR-App

    Eplan präsentiert in Hannover erste Einblicke in die erweiterte App eView AR.


  • Digitales Servicekonzept

    Der Hamburger Intralogistikanbieter Still baut sein Servicekonzept konsequent aus und macht schnellen und flexiblen Vor-Ort-Service künftig auch für automatisierte Fahrzeuge möglich.


  • Fluke feiert 25-jährige Zusammenarbeit mit CalPlus

    Das Unternehmen Fluke, Hersteller kompakter elektronischer Test- und Messinstrumente und Software, veranstaltete kürzlich eine Preisverleihung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Partnerschaft mit…


  • Problemen der Netzqualität auf der Spur

    Die Automatisierung industrieller Prozesse bringt viele Vorteile, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Auf der einen Seite lässt sich mit ihr Zeit…