Den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise zum Trotz wollen Wirtschaft und Öffentliche Hand in Deutschland Digitalisierung und Cybersecurity weiter ausbauen. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse, die das Software- und Beratungsunternehmen Infodas in einer aktuellen Umfrage ermittelt hat. „Gemessen an der Investitionsbereitschaft scheint Covid-19 die digitale Entwicklung des Standorts Deutschland nicht nur kurzfristig, sondern auch längerfristig weiter zu beflügeln, ein gutes Zeichen für die digitale Souveränität Deutschlands“, so Severin Quell, Director IT-Security Consulting bei infodas. 88% der Befragten erhoffen sich laut der Umfrage von der Digitalisierung eine Senkung der Kosten. Obwohl Cyber-Angriffe in Deutschland laut Bitkom nicht nur häufiger, sondern auch wirtschaftlich schädlicher sind als noch vor zwei Jahren, hat nur die Hälfte der befragten Unternehmen und Organisationen vorgesorgt: mit einem strukturierten IT Sicherheitsmanagement (ISMS). Auf die souveräne Bewältigung von Krisen oder Störungen wie Naturkatastrophen, Pandemie oder Cyberangriffe war unter den Befragten bislang nur jede dritte Organisation vorbereitet: mit einem systematischen Business Continuity Management (BCM). Wer die eigene IT- und Cybersecurity-Strategie optimieren soll, auch davon hatten die meisten der von infodas-Befragten schon eine feste Vorstellung. Die Priorität, interne Fachkräfte und eine eigene Infrastruktur aufzubauen, scheint der infodas-Umfrage zufolge zu wachsen.
Viele Besucher und positives Feedback
Am 24. und 25. Mai stand Dortmund im Zeichen der industriellen Instandhaltung. Mehr als 4.000 Besucher und rund 200 Aussteller zählte der Veranstalter Easyfairs am Ende der diesjährigen Maintenance.