Sicherheitsscheiben in Werkzeugmaschinen (WZM) schützen gegen das Herausschleudern von gelösten oder abgebrochenen Werkstücken, Werkzeugen oder anderen Teilen. Zudem verhindern sie die Verschmutzung der Maschinenumgebung mit Kühlschmiermitteln. Trotz ihrer wichtigen Funktion werden sie oftmals vernachlässigt, und es wird übersehen, dass sie einem Alterungsprozess unterliegen. Hema aus dem südhessischen Seligenstadt bietet gerade und gebogene Maschinensicherheitsscheiben in vielen Ausführungen sowohl für die Erstausstattung als auch für die Nachrüstung (Retrofit) an. Bei der Ausstattung von WZM eingesetzte einfache Polycarbonatscheiben verspröden schnell durch den permanenten Kontakt mit Kühlschmiermitteln und verlieren ihre Rückhaltekraft. Hema fertigt daher Sicherheitsscheiben aus einer Kombination von Polycarbonat (PC) und Sicherheitsglas. Das Glas hält Kühlschmierstoff von der PC-Scheibe fern und sorgt somit für Schutz vor Versprödung. Seit über 40 Jahren stellt Hema Schutzsysteme für Werkzeugmaschinen her und verfügt über umfassendes Knowhow in diesem Bereich. Auf Basis dieser Erfahrung empfehlen die Experten, gealterte und verschlissene Maschinensicherheitsscheiben regelmäßig und vor allem rechtzeitig auszutauschen, um keine Risiken für Mensch und Maschine einzugehen. Fertigungsmaschinen sollten immer den aktuellen Sicherheitsforderungen und materialwissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechend mit Maschinen-Sicherheitsscheibenverbünden nachgerüstet werden, auch wenn vorher reines Polycarbonat für ausreichend sicher betrachtet wurde.
Viele Besucher und positives Feedback
Am 24. und 25. Mai stand Dortmund im Zeichen der industriellen Instandhaltung. Mehr als 4.000 Besucher und rund 200 Aussteller zählte der Veranstalter Easyfairs am Ende der diesjährigen Maintenance.