Mini-PCIe-Karte für Retrofit

Bild: Spectra GmbH & Co. KG

Kunden versuchen an ihren funktionierenden Industriecomputer-Lösungen so lange wie möglich festhalten. Dennoch besteht hin und wieder der Bedarf die Anzeigeeinheit zu erneuern. Hierfür muss das bestehende System mit der geeigneten Grafikschnittstelle ausgestattet sein. Sollte das nicht der Fall sein, so muss diese nachgerüstet werden. Mit der kompakten Mini-PCIe-Karte MPX-768 von Spectra kann ein bestehender Industrie-PC um den benötigten HDMI-Ausgang erweitert werden. Dafür wird lediglich ein freier Mini-PCIe-Steckplatz auf dem Motherboard benötigt und schon kann ein HDMI-Ausgang mit einer Auflösung von 1.920×1.080 für ein modernes Display zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich verfügt die Erweiterungskarte über 256MB-DDR3-Grafik-Speicher und zwei VGA-Ports. Damit kann auch eine Dual Display-Unterstützung realisiert werden. Die Mini-PCIe-Karte MPX-768 wird auch von Applikationen mit älteren Betriebssystemen, wie Win7 oder 32-Bit Windows unterstützt.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Analog Devices GmbH
Bild: Analog Devices GmbH
Warum vorausschauende Wartung?

Warum vorausschauende Wartung?

Allein in Fabriken in den USA entstehen pro Jahr ungeplante Ausfallzeiten von 14 Millionen Stunden. Die Ursache dafür, Systemfehler, bescheren der Industrie Kosten in Milliardenhöhe. Um solche Szenarien zu verhindern,
nutzen Fabriken in der Regel einen teuren manuellen Ansatz: Experten sammeln Daten, um den Zustand der
Anlagen zu beurteilen. Auch kommen oft Sensorlösungen zum Einsatz, die jedoch nicht alle möglichen Ausfälle zuverlässig erkennen können. Mehr Potenzial versprechen Systemlösungen für die vorausschauende Wartung.

Bild: Roxon
Bild: Roxon
Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Schmersal stellt über seinen Systempartner Roxon eine vollautomatisierte Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen vor: Der HX170 basiert auf einer optischen Zustandsüberwachung des Oberflächenprofils, wodurch alle möglichen Beschädigungen der Verbindungsstellen sowie Längsschlitze, Risse und Löcher an der Bandoberfläche erkannt werden sollen.

Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Ob autonomes Fahrzeug in der Intralogistik oder Werkzeugmaschine in der industriellen Fertigung: Fehler und Ausfälle einzelner Geräte und Komponenten sind nicht immer zu vermeiden. Deren Wahrscheinlichkeit einzuschätzen und den Aufbau technischer Systeme hinsichtlich ihrer Betriebs- und Prozesssicherheit zu verbessern, ist daher umso wichtiger. Mit proSvift entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein neues Analysewerkzeug, das auf einer probabilistischen Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) basiert und intuitiv steuerbar ist. Anwender sollen so Produktionsausfälle, kritische Auswirkungen und Folgekosten reduzieren können.