Schmalz: Update für Greifer-Konfigurator und End-of-Arm-Plattform

Bild: J. Schmalz GmbH

Schmalz präsentiert auf der diesjährigen Motek das Leichtbaugreifsystem SLG. Mit dem Update des SLG-Konfigurators will dass Unternehmen dessen Usability und Einsatzspektrum verbessern. Der Konfigurator ist nun ebenso einfach mit dem Smartphone oder Tablet nutzen. Unterstützung kann sich der Anwender dabei direkt im neu integrierten Live-Chat holen. Zudem stehen mehr Saugertypen, Vakuumerzeuger und Flanschplatten zur Auswahl. Mit der Funktion Cloud erweitert Schmalz nun auch seine End-of-Arm-Plattform Match für Leichtbauroboter. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Schmalz Connect Suite. Sie wertet und visualisiert die im System erfassten Daten aus, ohne die SPS oder den Steuerungsablauf zu beeinträchtigen. Anwender können anschließend über ein Dashboard auf dem Smartphone, Tablet oder PC wichtige Informationen, wie die Performance, den Energieverbrauch, den Wartungsplan oder Handlungsempfehlungen, mit einem Blick erfassen. Das funktioniert sowohl lokal als auch über eine Cloud.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Analog Devices GmbH
Bild: Analog Devices GmbH
Warum vorausschauende Wartung?

Warum vorausschauende Wartung?

Allein in Fabriken in den USA entstehen pro Jahr ungeplante Ausfallzeiten von 14 Millionen Stunden. Die Ursache dafür, Systemfehler, bescheren der Industrie Kosten in Milliardenhöhe. Um solche Szenarien zu verhindern,
nutzen Fabriken in der Regel einen teuren manuellen Ansatz: Experten sammeln Daten, um den Zustand der
Anlagen zu beurteilen. Auch kommen oft Sensorlösungen zum Einsatz, die jedoch nicht alle möglichen Ausfälle zuverlässig erkennen können. Mehr Potenzial versprechen Systemlösungen für die vorausschauende Wartung.

Bild: Roxon
Bild: Roxon
Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Schmersal stellt über seinen Systempartner Roxon eine vollautomatisierte Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen vor: Der HX170 basiert auf einer optischen Zustandsüberwachung des Oberflächenprofils, wodurch alle möglichen Beschädigungen der Verbindungsstellen sowie Längsschlitze, Risse und Löcher an der Bandoberfläche erkannt werden sollen.

Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Ob autonomes Fahrzeug in der Intralogistik oder Werkzeugmaschine in der industriellen Fertigung: Fehler und Ausfälle einzelner Geräte und Komponenten sind nicht immer zu vermeiden. Deren Wahrscheinlichkeit einzuschätzen und den Aufbau technischer Systeme hinsichtlich ihrer Betriebs- und Prozesssicherheit zu verbessern, ist daher umso wichtiger. Mit proSvift entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein neues Analysewerkzeug, das auf einer probabilistischen Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) basiert und intuitiv steuerbar ist. Anwender sollen so Produktionsausfälle, kritische Auswirkungen und Folgekosten reduzieren können.