Überwachung von Kranantrieben

 Hubwerk eines Krans - hier sorgen Condition Monitoring Systeme mittels schwingungsdiagnostischer Verfahren für Betriebssicherheit.
Hubwerk eines Krans – hier sorgen Condition Monitoring Systeme mittels schwingungsdiagnostischer Verfahren für Betriebssicherheit.Bild: GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH

Geeignete Sensoren erfassen die Schwingungen der Kranantriebe und in den Spektren wird nach Mustern gesucht, die für Unregelmäßigkeiten typisch sind. Dieser Prozess läuft in den Systemen der GfM vollautomatisch ab, ebenso wie die Berücksichtigung von Drehzahlvariabilität und diskontinuierlicher Arbeitsweise der Antriebe. Die grundsätzliche Arbeitsweise hat sich in den 14 Jahren tatsächlich nicht verändert. Allerdings gab es Weiterentwicklungen, um die Diagnosezuverlässigkeit zu erhöhen.

Einfache Installation bei überschaubaren Kosten

Die Installation der Systeme ist simpel, sowohl an neuen als auch an bestehenden Anlagen. Die Sensoren werden angeschraubt oder angeklebt. Die Leitungsführung der Sensorkabel erfolgt nach gängigen Regeln, bei Bedarf arbeitet man mit Zwischenklemmkästen. Schließlich wird eine Stromversorgung und ein Netzwerkanschluss benötigt.

Die Kosten für dieses komfortable Condition Monitoring System sind überschaubar. Ob sich der Einsatz tatsächlich lohnt, hängt von den konkreten Produktionsausfallkosten für einen potenziellen Schadensfall ab. Erfahrungs- gemäß amortisiert sich das System bereits beim ersten rechtzeitig erkannten Schaden mehrfach.

Festverbaut oder mobil

Die GfM bietet sowohl Online Condition Monitoring Systeme an, die fest am Antrieb verbaut werden und den Antrieb ohne weiteres menschliches Zutun auf das Entstehen von mechanischen Unregelmäßigkeiten überwachen, als auch mobile Systeme, mit der man ganze Maschinenparks wiederkehrend überwachen kann.

Alle Systeme arbeiten durchweg auf der Grundlage von mit 50kHz erfassten Schwingungssignalen, die durch Resampling zu Ordnungsspektren mit mindestens 32.000 Linien verarbeitet werden. Die automatische Diagnose erfolgt dann durch das Aufspüren signifikanter Spektralanteile, welche anschließend anhand der kinematischen Frequenzen zu einem Schadensmerkmal qualifiziert werden. Erst wenn das gelingt, liefern die Systeme eine Detektion, die die Basis für einen späteren Alarm ist.

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