Condition Monitoring mit dem BiSS Interface

Der feldseitige RS422-Transceiver für Taktempfang und Datensignal
ist für typische industrielle Punkt-zu-Punkt-Encoder-Applikationen ausgelegt. (Bild: iC-Haus GmbH)

Erweiterte Sensorinformationen aus dem Antriebsstrang

Antriebsnahe Integration externer Sensorik und die Bereitstellung von wichtigen Zustandsinformationen aus Antrieben und Gebern sind wichtige Schlüsselkonzepte für die Antriebstechnik 4.0. Mit BiSS steht hierfür ein flexibel erweiterbares offenes Protokoll zur Verfügung und mit Transceiver-Bausteinen wie dem iC-MCB als leistungsfähige SPI-to-BiSS-Brücke ist die Integration von Sensoren kein Hexenwerk. Ob es ein Vibrations- oder Beschleunigungssensor an einer Achse oder ein Temperatursensor am Lager ist, alle diese Informationen sind wichtig, um kostspielige Ausfälle von Antrieben zu vermeiden und für eine bessere Planbarkeit von Wartungs- und Instandsetzungsintervallen zu sorgen. Unter Berücksichtigung von entsprechenden Mission Profiles und Failure-in-Time-Raten für kritische Ersatz- und Verschleißteile lässt sich die Verfügbarkeit von Anlagen deutlich optimieren und Instandsetzungsarbeiten genau zum richtigen Zeitpunkt planen. Erweiterte Sensorinformationen aus dem Antriebsstrang sind der Schlüssel für Predictive Maintenance. Bei den führenden Herstellern steht das Thema Predictive Maintenance deshalb hoch im Kurs und mit dem BiSS-Slave-Brückenbaustein iC-MCB macht es iC-Haus den Herstellern nun besonders einfach, ihre Encoder-Anwendungen für Industrie-4.0-Anwendungen fit zu machen.

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