Automatisierte Produktion ohne Downtimes

Feature ermöglicht Überblick über Assets und Anlagen

Mit der aktuellen Software-Version von Octoplant hat Auvesy-MDT die passende Antwort auf die Fehleranfälligkeit komplexer Produktionsprozesse. Die enorme Anzahl an Assets meist unterschiedlicher Hersteller ist eine große Herausforderung in der automatisierten Produktion. Die daraus resultierende Komplexität des Shopfloors erhöht das Downtime-Risiko und den intensiven manuellen Asset-Managementaufwand. Für genau diese Herausforderungen will das Unternehmen mit der nun als Beta-Version herausgebrachten Asset Inventarisierung den Grundstein legen.
Bild: Auvesy GmbH

Eine aktuelle Liste aller eingesetzten physischen Assets, die in automatisierten Produktionsprozessen involviert sind, ist der Schlüssel zur Vermeidung von Stillständen. Mit der Asset-Inventarisierung auf Knopfdruck bewegen sich Unternehmen durch gesamtheitliche Transparenz weg von reaktiver Instandhaltung hin zum präventiven Austausch von Hardware und Update von Firmware.

Cleveres Shopfloor-Management

Je höher der Automatisierungsgrad in Produktionsprozessen, desto komplexer die Koordinierung und damit auch der manuelle Overhead zum Prozessmanagement. Unterschiedliche Mitarbeitende überwachen zu verschiedenen Zeiten die einzelnen Module, tauschen sie aus, verändern sie oder legen sie still. Sind die Produktionsumgebungen dann noch über Standorte weltweit verteilt, ist es ohne entsprechende technische Unterstützung schlicht unmöglich, den Überblick zu behalten. Das Versionierungs- und Back-up-Tool octoplant liefert bereits seit Jahren marktführende Lösungen für diese Herausforderungen.

„Was die operative Arbeit mit der Asset Inventarisierung so einzigartig macht, ist die Transparenz: Dadurch behalten Produktionsverantwortliche bei der industriellen Fertigung den Überblick über die OT Data Governance aus einer Flughöhe von 20.000 Fuß“, erklärt Dr. Jonas Kalb, Head of Product bei Auvesy-MTD. „Sie können sämtliche Informationen verschiedener Assets aggregieren und mit zusätzlichen Daten von außen korrelieren. Man sieht direkt: Gibt es Backups für alle Assets meiner Produktionsanlagen? Wie viel Energie verbrauchen meine Prozesse? Oder: Wie hat sich der Output meiner Produktion im Laufe der Zeit verändert, nachdem ich Änderungen vorgenommen habe?“

Transparenz über Assets und Fabriken weltweit

Die Asset Inventarisierung von Octoplant bringt eine Vielzahl neuer Funktionen mit, die Vereinfachung, Übersicht sowie Zeit- und Kosteneinsparungen im Shopfloor-Management ermöglichen. Per Knopfdruck lassen sich aktuelle digitale Listen erstellen – denn bei der Vielzahl von Assets, die in automatisierte Prozesse involviert sind, liefert eine manuell aufgenommene Liste niemals den aktuellen Stand. Das übersichtliche Dashboard zeigt, welche Hersteller Gerätetypen und -modelle im Einsatz sind, für welche es einen geregelten Backup-Prozess gibt und welche Firmware-Version sich auf den einzelnen Komponenten befindet, um sie aktuell und kompatibel zu halten.

Zudem schafft das Feature die Grundlage für eine Risikobewertung, indem es das Inventar mit öffentlichen CVE-Datenbanken auf Sicherheitslücken abgleicht, prüft, in welchem Zustand Geräte und Systeme sind und wann obsoleszente Hardware und Devices ausgetauscht werden müssen. Dabei haben alle Verantwortlichen standortunabhängig Zugriff auf sämtliche Geräteinformationen. ‚Asset Inventory‘ von Octoplant wird so zur verlässlichen und ganzheitlichen Schaltzentrale für sämtliche beteiligte Instanzen – von der Instandhaltungsabteilung bis zum Management.

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