Das erst vor wenigen Monaten dem Markt vorgestellte Zustandsüberwachungssystem Schaeffler Optime gewinnt den Industrie-4.0-Innovation-Award. Die Auszeichnung vergibt der VDE-Verlag bereits zum fünften Mal und in Zusammenarbeit mit dem ZVEI und dem Standardization Council Industrie 4.0. Zur Teilnahme für den Award sind Produkte und Innovationen zugelassen, die einen gewinnbringenden bzw. unterstützenden Beitrag im Zusammenhang mit Industrie 4.0 leisten.
Rauli Hantikainen, Leiter des Strategischen Geschäftsfelds Industrie 4.0, sagt: „Unsere Schaeffler-Teams und Entwicklungspartner haben das Konzept von Optime mit viel Engagement an den Bedürfnissen und der konkreten Arbeitswelt unserer Kunden ausgerichtet. Dass wir für Optime nun den Industrie-4.0-Innovation-Award erhalten, macht uns sehr stolz. Die Auszeichnung bestätigt uns und spornt uns an, weiterhin mit Pioniergeist und Innovationskraft Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.“
Einfach, kosteneffizient und skalierbar
Das System wurde für die Zustandsüberwachung ganzer Werke und Produktionsanlagen entwickelt. Im Fokus der Überwachung stehen Elektromotoren, Pumpen, Aggregate und Lüfter, also Antriebe und Aggregate, die in sehr großer Zahl eingesetzt und bis heute mangels wirtschaftlicher und technischer Lösungen kaum oder nur manuell zustandsüberwacht werden.
Betreiber bemängeln häufig hohe Kosten für Zustandsüberwachungssysteme, verursacht durch aufwendige Installation und Konfiguration, schwer kalkulierbare Zusatzkosten für manuelle Datenanalysen, sowie die Qualität und Aussagekraft der Analytik. Schaeffler überwindet mit dem Condition-Monitoring-System Optime diese spezifischen Hürden und schafft damit erstmals die Möglichkeit einer einfachen und kosteneffizienten skalierbaren Zustandsüberwachung. Innerhalb eines Tages können Betreiber oder Instandhalter von Produktionsanlagen mehrere Hundert Messpunkte installieren und in Betrieb nehmen.