SMC und Insys Icom haben gemeinsam eine Verbindung der Sensor/Aktor-Ebene in die IoT-Welt vorgestellt, die bidirektional funktioniert. Um Produktionsausfälle zu vermeiden oder so kurz wie möglich zu halten, sind Kontrolle und Überwachung von Maschinen und Prozessen unerlässlich. Die notwendige Transparenz schafft hier die Zustandsüberwachung. Bei Kunden von SMC sorgt deshalb ein Insys Icom MRX-Router für die Kommunikation zwischen der Feldebene und der IoT-Plattform, die die Daten auswertet und veranschaulicht. Der Anwender kann umfassende Informationen erhalten und wird im Bedarfsfall alarmiert. Dabei funktioniert die Verbindung bidirektional: Auch vom Cloudserver können Daten an eine Maschine oder Komponente übertragen werden. „Mit der Visualisierung von Maschinen- und Anlagendaten wissen Anwender jederzeit, was in ihrer Produktion passiert, und können sofort handeln, falls Fehler auftreten“, sagt Lorenz Abu Isbeih, Senior Key Account Manager DACH bei Insys Icom. Da die konventionelle Wartung zunehmend von vorausschauenden Konzepten abgelöst wird, sei von einer längeren Lebensdauer der Maschinen auszugehen, verspricht Oliver Prang, Digital Business Development bei SMC, im Hinblick auf Condition Monitoring und Predictive Maintenance.
Digitale Plattform für die TGA im Hochhaus
Gemeinsam mit dem Immobilienunternehmen Heimstaden hat Metr ein 19-stöckiges Hochhaus mit 150 Wohneinheiten grundlegend digitalisiert. Heizungsanlage, Trinkwasserinstallation, Aufzüge und auch die Schließanlage werden nun in einem zentralen Dashboard fernüberwacht. Das Projekt zeigt: Die Lösung des Berliner Technologieunternehmen lässt sich umfangreich und schnell erweitern – auch in großen Gebäudekomplexen.