Das WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer IPT haben einen Industriearbeitskreis für Predictive Quality ins Leben gerufen. Ziel ist es, Prüfaufwände signifikant zu reduzieren. Die beiden Aachener Institute wollen branchenunabhängig Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe (z.B. Automotiv, Metallverarbeitung, Chemie, Pharma, Medizintechnik) sowie Softwareunternehmen, die sich auf die Gewinnung, Speicherung und Verarbeitung von Daten spezialisiert haben, im Arbeitskreis mit ihrer langjährigen Erfahrung unterstützen. Der Industriearbeitskreis finanziert sich über einen Jahresbeitrag und dient den neuen Mitgliedern zur schnellen Verbreitung und Nutzung von Forschungsergebnissen und der Vernetzung. In zwei Community Meetings im Jahr soll der Austausch zwischen den Mitgliedern des Arbeitskreises ermöglicht werden. Themenspezifisch wird eine Studie pro Jahr innerhalb des Arbeitskreises durchgeführt, um Erkenntnisse zum aktuellen Stand der Technik in den Unternehmen, Herausforderungen und neuen Ansätzen zu gewinnen.
Vor Gefahren abgeschottet
Dass industrielle Systeme und Anlagen zunehmend vor Cyberbedrohungen geschützt werden müssen, steht außer Frage. Allerdings ist es nicht einfach, bestehende Sicherheitskonzepte und -strategien der IT-Welt in die Industrie (OT) zu übertragen. Abhilfe schafft hier eine neue modulare Hard- und Software-Sicherheitslösung speziell für die Industrie.