Der TeSys U von Schneider Electric ist ab sofort mit einer Leistung bis zu 38A erhältlich. Der Motorabgang verfügt über ein Fehlerprotokoll und unterstützt mit den gemessenen Strömen eine vorausschauende Wartung. Mit nur einem Grundgerät und fünf Steuereinheiten ersetzt der Motorabgang darüber hinaus bis zu 25 herkömmliche Referenzen. TeSys U erfüllt auch die Konformitätsanforderungen des US-amerikanischen Industriestandard UL. Dies ist besonders für OEMs und exportierende Maschinenbauer interessant, da der UL-Standard zeitaufwändige und kostenintensive Prüfprozesse im Empfängerland überflüssig macht. Die durchdachte Konstruktion reduziert darüber hinaus zeitintensive Installations- und Verdrahtungsaufwände um bis zu 45%. Aufgrund des kompakten Designs wird nur noch die Hälfte des Platzes im Schaltschrank benötigt – ein weiterer Vorteil für Maschinenbauer, da die Bestückungsdichte im Schaltschrank abnimmt und so Platz für weitere Komponenten zur Verfügung steht. Neu sind zudem erweiterte Funktionen, die eine vorausschauende Wartung und entsprechende Produktivitätseffizienzen unterstützen. Diagnostische Features erlauben die Erhebung umfangreicher Messwerte, deren statistische Auswertung und eine digitale Fehlerhistorie. Bei Abweichungen können aufgrund eines Motormanagements Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, bevor ungeplante Ausfallzeiten drohen. Neben den klassischen Grundanwendungen für ein- und dreiphasige Motorabgänge wie Trennen, Schalten, Kurzschluss- und Überlastschutz sowie den neuen Diagnosefeatures ist TeSys ressourceneffizient: Mit gut Dreiviertel weniger Stromverbrauch schlägt sich die Performance positiv in der Energiebilanz nieder und unterstützt einen nachhaltigen Betrieb.
Monitoring für Tunnel und Brücken
Anwendungen, bei denen für Postionier-, Vermessungs- oder Überwachungsaufgaben große Distanzen mit hoher Genauigkeit und möglichst schnell gemessen werden sollen, gibt es viele. Laser-Distanzsensoren, die Entfernungen von 0,05 bis zu 500m auf den Millimeter genau und schnell erfassen, sind dann meist die richtige Wahl. Bewiesen haben sie das bei der Überwachung von
Tunnelgewölben oder beim Brückenmonitoring