MobileX gewinnt neuen Kunden für Service-App

MobileX AG hat HSM als neuen Kunden für MobileX-CrossMIP, die Service-App für Techniker, sowie für MobileX-Dispatch, das Tool zu digitalen Einsatzplanung, gewonnen. HSM entwickelt, produziert und vertreibt Produkte und Anlagen zum Pressen von Wertstoffen und Schreddern von Papier und elektronischen Datenträgern.

Bild: HSM GmbH & Co.KG / mobileX AG

Mit der Einführung der beiden Lösungen möchte das Unternehmen seine weltweiten Serviceprozesse verbessern, die Servicestützpunkte vernetzen, die Mitarbeiter in der Anwendung unterstützen und die Kundenzufriedenheit steigern. MobileX-Dispatch ermöglicht den Disponenten von HSM zukünftig eine routenoptimierte Tourenplanung sowie eine halb- oder vollautomatisierte Planung von Serviceeinsätzen mit Gantt-Chart und Karte. Bei der Planung haben die Disponenten zudem über die Anbindung an SAP Einblick in alle Kundeninformationen wie SLAs, Anlagen und Kundenhistorie.

Mit der Service-App MobileX-CrossMIP sollen zukünftig nicht nur HSM-Techniker sondern auch Subdienstleister arbeiten, um Aufträge zu erhalten, zu bearbeiten und zurückzumelden. Auch den Materialverbrauch aus dem Techniker- oder Konsignationslager beim Kunden erfassen die Techniker in ihren Rückmeldungen und wickeln über die App ihre Retouren ab. Formulare und Checklisten füllen sie über das Modul CrossForms aus. Damit lassen sich alle Arten von (dynamischen) Formularen in der App nutzen, Daten mit Validierungen eingeben und anschließend strukturiert als Datensatz oder als PDF-Dokument ins Backend übertragen.

Im September 2020 begann die Umsetzung des Projekts bei HSM. Die Anbindung an das führende SAP-CS-System erfolgt dabei über das MobileX-SAP ERP AddOn. Der Go-Live in Deutschland ist für das erste Quartal 2021 geplant. Anschließend soll der Rollout in England, Frankreich, Polen, Spanien, China und in den USA folgen. Hannes Heckner, Vorstandsvorsitzender und Gründer von MobileX, dazu: „Wir sind stolz darauf, mit HSM einen führenden Anbieter im Maschinenbau gewonnen zu haben. Die Zusammenarbeit mit HSM ist sehr angenehm und wir freuen uns auf eine langfristige Kundenbeziehung.“

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Analog Devices GmbH
Bild: Analog Devices GmbH
Warum vorausschauende Wartung?

Warum vorausschauende Wartung?

Allein in Fabriken in den USA entstehen pro Jahr ungeplante Ausfallzeiten von 14 Millionen Stunden. Die Ursache dafür, Systemfehler, bescheren der Industrie Kosten in Milliardenhöhe. Um solche Szenarien zu verhindern,
nutzen Fabriken in der Regel einen teuren manuellen Ansatz: Experten sammeln Daten, um den Zustand der
Anlagen zu beurteilen. Auch kommen oft Sensorlösungen zum Einsatz, die jedoch nicht alle möglichen Ausfälle zuverlässig erkennen können. Mehr Potenzial versprechen Systemlösungen für die vorausschauende Wartung.

Bild: Roxon
Bild: Roxon
Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen

Schmersal stellt über seinen Systempartner Roxon eine vollautomatisierte Online-Zustandsüberwachung für Gurtförderanlagen vor: Der HX170 basiert auf einer optischen Zustandsüberwachung des Oberflächenprofils, wodurch alle möglichen Beschädigungen der Verbindungsstellen sowie Längsschlitze, Risse und Löcher an der Bandoberfläche erkannt werden sollen.

Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Bild: Fraunhofer-Institut IGD/©angkhan/stock.adobe.com
Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Risiken verringern: Fraunhofer-Software entwickelt FMEA weiter

Ob autonomes Fahrzeug in der Intralogistik oder Werkzeugmaschine in der industriellen Fertigung: Fehler und Ausfälle einzelner Geräte und Komponenten sind nicht immer zu vermeiden. Deren Wahrscheinlichkeit einzuschätzen und den Aufbau technischer Systeme hinsichtlich ihrer Betriebs- und Prozesssicherheit zu verbessern, ist daher umso wichtiger. Mit proSvift entwickelten Forschende des Fraunhofer IGD ein neues Analysewerkzeug, das auf einer probabilistischen Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) basiert und intuitiv steuerbar ist. Anwender sollen so Produktionsausfälle, kritische Auswirkungen und Folgekosten reduzieren können.