Beispiele von Fernwartungsarchitekturen zeigen auf, wie der Maschinen- und Anlagenbau einen sicheren Service aus der Ferne gewährleisten kann. Um Verfügbarkeiten an Maschinen und Anlagen zu gewährleisten, ist „Remote Service“ ein fundamental wichtiges Verfahren. Dabei können Fehler diagnostiziert, Einstellungen geändert oder Updates eingespielt werden. So können sehr schnell Maßnahmen zur Fehlerbehebung eingeleitet werden. Für Maschinenhersteller wird es allerdings zunehmend schwieriger, den Betreiber von der einzusetzenden Fernwartungsarchitektur zu überzeugen. Der VDMA hat jetzt Beispiele von Fernwartungsarchitekturen erarbeitet. Die Beispielsammlung ist gemeinsam mit Maschinenbauern, Systemanbietern und IT-Sicherheitsexperten entstanden. Darin werden „Use Cases“ mit Vor- und Nachteilen beschrieben und Bewertungen dazu abgegeben. „Die Beschreibungen dienen Maschinen- und Anlagenbauern als Argumentationshilfe, um gemeinsam mit dem Kunden – dem Maschinenbetreiber – eine Basis für das Erarbeiten eines gegenseitigen Konsenses für eine sichere Fernwartung zu schaffen“, erklärt Thomas Riegler, Experte für Sichere Fernwartung im VDMA. Mit dem VDMA-Papier können hohe Verwaltungs- und Schulungsaufwände für das Wartungspersonal vermieden werden.
Monitoring für Tunnel und Brücken
Anwendungen, bei denen für Postionier-, Vermessungs- oder Überwachungsaufgaben große Distanzen mit hoher Genauigkeit und möglichst schnell gemessen werden sollen, gibt es viele. Laser-Distanzsensoren, die Entfernungen von 0,05 bis zu 500m auf den Millimeter genau und schnell erfassen, sind dann meist die richtige Wahl. Bewiesen haben sie das bei der Überwachung von
Tunnelgewölben oder beim Brückenmonitoring