Made in Germany sichert Lieferbereitschaft und Service

Präzisions-Drehmaschinen und Ersatzteile von Weiler sind trotz der Covid-19-Pandemie uneingeschränkt lieferbar. Mit dieser Erklärung reagiert der Maschinenbauer aus Nordbayern auf verschiedene Anfragen von Kunden und deren Aussagen zu Lieferengpässen in der Branche. Für Informationen über neue Entwicklungen, die sich auf die Lieferbereitschaft und den Service auswirken, verweist das Unternehmen auf seine Homepage, die laufend aktualisiert wird.

Bild: Weiler Werkzeugmaschinen

Alle Präzisions-Drehmaschinen von Weiler und Ersatzteile werden in Deutschland am Standort Emskirchen gefertigt. Die große eigene Fertigungstiefe und der Zukauf von standortnahen Lieferanten hat zum einen Qualitätsgründe – denn nur so kann der Maschinenbauer die Güte und Genauigkeit seiner Präzisions-Drehmaschinen gewährleisten. Zum anderen achtet das Unternehmen auch bei Zukaufentscheidungen sehr genau auf die bestmöglichen Lösungen zur Vermeidung von kostenintensivem und umweltbelastendem Teiletourismus. Michael Eisler, MBA, Geschäftsführender Gesellschafter erklärt: „In der jetzigen Situation kommt uns zugute, dass wir unabhängig von Komponenten aus Asien sind. Wenn zugelieferte Bauteile außerhalb von Deutschland verarbeitet werden, dann kommen sie aus benachbarten EU-Staaten.“

Für dringende Wartungen und Service-Fälle, die sich nicht per Fernwartung klären lassen, stehen Techniker auf Wunsch auch für Kundenbesuche bereit. Als zusätzliche Hilfestellung bietet Weiler seinen Kunden außerdem an, Flachbettdrehmaschinen von Fremdherstellern im Rahmen der Möglichkeiten zu warten und zu reparieren. Damit will der Maschinenbauer Firmen helfen, die momentan keine Serviceunterstützung erhalten. Das Weiler-Partnerunternehmen WMS übernimmt darüber hinaus fu?r spanabhebende Werkzeugmaschinen aller Typen und Fabrikate Reparatur, Instandsetzung und Wartung. Für alle Weiler-Mitarbeiter gelten die von den Gesundheitsbehörden empfohlenen Hygiene-Verhaltensregeln. Mitarbeiter aus Verwaltung und Vertrieb arbeiten wenn möglich im Homeoffice. Die jährliche Werksschließung im Zuge des Betriebsurlaubs wurde vom August dieses Jahres auf die bayerischen Osterferien vom 6. bis 17. April 2020 vorgezogen.


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