Siemens führt neue Netzüberwachungsrelais ein

Bild: Siemens AG

Die Netzüberwachungsrelais Sirius 3UG5 von Siemens ermöglichen den Schutz für ortsveränderliche Maschinen und Anlagen oder bei instabilen Netzen. So können Netz- und Spannungsfehler frühzeitig erkannt und gemeldet werden, bevor größere Folgeschäden auftreten. Auch schleichende Veränderungen, die zum Beispiel auf einen Wartungsbedarf hinweisen, werden erfasst. Um sehr flexibel auf kurzfristige Störungen wie Spannungseinbrüche oder Lastwechsel zu reagieren, verfügen die Überwachungsrelais über einstellbare Verzögerungszeiten. Dadurch werden unnötige Alarmierungen und Abschaltungen vermieden und gleichzeitig die Anlagenverfügbarkeit erhöht. Je nach Ausführung überwachen die Relais Phasenfolge, Phasenausfall mit und ohne N-Leiter-Überwachung, Frequenz, Phasenasymmetrie sowie Unter- oder Überspannung. Die Relais-Reihe kann in einem weiten Frequenzbereich von 15 bis 70Hz betrieben werden. Zusätzlich kann bei instabilen Netzen die zu überwachende Frequenz vorgegeben werden. Damit kann das Spektrum von Einsatzmöglichkeiten erweitert werden. Zudem sind die Geräte zum Beispiel hinter Frequenzumrichtern einsetzbar. Der offene Kommunikationsstandard IO-Link ermöglicht die Übertragung und das Auswerten von Messwerten und Trends in der Steuerung oder in übergeordneten Systemen. IO-Link-Geräte können hierbei einfach über das TIA-Portal an einem PC parametriert werden. Die Netzüberwachungsrelais verfügen über eine Zertifizierung nach funktionaler Sicherheit gemäß der Standards SIL1 und PLc und sind für den Einsatz in einem breiten Applikationsspektrum geeignet.

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