Um die interoperable Kommunikation in der Branche für Integrated Assembly Solutions voranzutreiben, hat der Fachverband VDMA Robotik + Automation nun eine OPC-UA-Spezifikation für die Branche veröffentlicht. Die Anwendungsfälle für die Spezifikation OPC 40451-1 UA CS for Tightening Systems wurden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickelt. Dabei war es besonders wichtig, die Anforderungen und Bedürfnisse der Anwender zu berücksichtigen, um eine breite Akzeptanz des Standards zu gewährleisten. Teil 1 der Companion Specification befasst sich hauptsächlich mit den drei wichtigen Anwendungsfällen Asset Management, Condition Monitoring und Result Management. Das Informationsmodell ermöglicht den herstellerunabhängigen Zugriff auf Asset-Informationen des gesamten Schraubsystems, d.h. einschließlich der Komponenten wie Werkzeug, Steuerung, Vorschubeinheit. Großer Vorteil ist, dass das standardisierte Schraubergebnis, auf das herstellerunabhängig zugegriffen werden kann, die Rückverfolgbarkeit von sicherheitskritischen Verbindungen ermöglicht.
Vor Gefahren abgeschottet
Dass industrielle Systeme und Anlagen zunehmend vor Cyberbedrohungen geschützt werden müssen, steht außer Frage. Allerdings ist es nicht einfach, bestehende Sicherheitskonzepte und -strategien der IT-Welt in die Industrie (OT) zu übertragen. Abhilfe schafft hier eine neue modulare Hard- und Software-Sicherheitslösung speziell für die Industrie.