Induktive Analogsensoren, die berührungslos Objekte erfassen können und den Abstand in Form eines analogen Spannungs- oder Stromsignals ausgeben, sind in zahlreichen Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau nicht mehr wegzudenken. In der Steuerung wird der Analogwert digitalisiert und weiterverarbeitet. Wandlungsverluste oder elektromagnetische Störungen der Datenübertragung, die dabei vorkommen können, lassen sich durch eine direkte digitale Kommunikation vermeiden. Daher bietet IFM jetzt seine induktiven Analogsensoren mit einer IO-Link-Schnittstelle an. Dadurch können z.B. digitale Diagnoseinformationen und Schaltpunkte übertragen werden. So lässt sich eine allmähliche Verschiebung eines sich wiederholenden Messwerts, der z.B. auf einen zunehmenden Verschleiß hindeutet, einfach erkennen. Durch eine Auswertung der Daten in übergeordneten Systemen kann dies festgestellt und die Information etwa an ein ERP-System weitergeleitet werden. Dieses kann daraufhin beispielsweise automatisch einen Wartungsauftrag für die Instandhaltung generieren. Die neuen induktiven Analogsensoren mit IO-Link sind auch eine ideale Lösung für den Retrofit und die Digitalisierung von bestehenden Maschinen oder Anlagen. Eine Besonderheit der neuen Analogsensoren ist es, dass der Erfassungsbereich und mit diesem automatisch auch die Anfahrtskurve adaptiert werden kann. Verkleinert oder vergrößert man den Erfassungsbereich, staucht oder streckt sich die Anfahrtskurve relativ dazu und garantiert so eine optimale Präzision im Millimeterbereich.
Viele Besucher und positives Feedback
Am 24. und 25. Mai stand Dortmund im Zeichen der industriellen Instandhaltung. Mehr als 4.000 Besucher und rund 200 Aussteller zählte der Veranstalter Easyfairs am Ende der diesjährigen Maintenance.