Renzmann nutzt AR-Brille zur Unterstützung der Techniker vor Ort

Derzeit können die Renzmann-Techniker nicht zu jedem Kunden reisen, um vor Ort Service-Unterstützung zu leisten. Daher hat das Unternehmen seinen Service erweitert, um die Fernwartung durch eine AR-Brille zu ermöglichen. Der Einsatz der neuen Brille bietet nun die Möglichkeit, Live-Bilder aus explosionsgeschützten Bereichen zu erhalten, da die Geräte über eine entsprechende Zulassung verfügen. Sie werden per Sprachsteuerung bedient und unterstützen derzeit zehn Sprachen, darunter Mandarin, Koreanisch, Russisch und Japanisch, sowie natürlich Spanisch, Englisch und Deutsch.

Bild: D.W. Renzmann Apparatebau GmbH

Wenn der Kunde ein solches Gerät erhält, wird zunächst ein Funktionstest durchgeführt, dann wird die Brille mit dem WLAN-Netz des Kunden verbunden oder ihm ein Hotspot mit mobilen Daten zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichem Funktionstest kann die eigentliche Arbeit beginnen. Der Mitarbeiter geht direkt vor Ort in die Anlage, und von der Firmenzentrale aus kann man verfolgen, was der Kunde sieht – und auch hört. Nun kann der Mitarbeiter vor Ort eingewiesen werden und mit der aktiven Fehlersuche beginnen.

Bild: D. W. Renzmann Apparatebau GmbH

Es besteht auch die Möglichkeit, Dinge im Sichtfeld des Kollegen (er hat einen kleinen Monitor vor dem Auge, wirkt wie ein Hologramm) durch Zeichnen von Rahmen zu markieren. Außerdem können Schemata und Bilder zur direkten Ansicht gesendet werden, die der Techniker vor Ort in Echtzeit empfängt.

Diese Technologie ermöglicht es Renzmann, ohne physische Anwesenheit vor Ort direkt in den Räumlichkeiten und Prozessen des Kunden zu agieren. Das technische Personal kann so „ferngesteuert“ und vor allem unterstützt werden. So muss nicht unbedingt ein Kollege mit Detailwissen vor Ort sein, sondern dem Kunde kann aus der Ferne geholfen werden. Bei bestimmten Problemen können auch Kollegen aus anderen Abteilungen von Renzmann hinzugezogen werden, um entsprechende Unterstützung zu leisten.

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