TenAsys und Real-Time Systems gehen strategische Partnerschaft ein

Bild: Real-Time Systems GmbH

Der RTS Hypervisor für x86-Architekturen schöpft das volle Potenzial heutiger Mehrkern-Prozessoren aus. Er erlaubt die Nutzung von TenAsys INtime RTOS-Anwendungen neben einem breiten Spektrum unterschiedlicher Betriebssysteme in Echtzeit, mit minimalem Jitter und ohne jeglichen Virtualisierungs-Overhead. Die Softwareplattform ermöglicht es Entwicklern zudem, neue Protokolle und CPU-Technologien wie Time-Sensitive Networking (TSN) oder Intel Time Coordinated Computing (TCC) zu nutzen. Neben höherer Systemleistung sowie reduziertem Stromverbrauch des Gesamtsystems schafft eine konsolidierte Systemlösung flexiblere Kommunikationsmöglichkeiten und ermöglicht die gemeinsame Nutzung z.B. von USB-, NVMe- und AHCI-Geräten. INtime Distributed RTOS wurde für den Betrieb auf dem RTS Hypervisor paravirtualisiert. Die hardwareunterstützte Virtualisierung schottet Echtzeitanwendungen jedoch zuverlässig von anderen Betriebssystemen ab, was in einer erhöhten Sicherheit resultiert. Zudem können parallel laufende Betriebssysteme wie z.B. Microsoft Windows oder Linux jederzeit neu gestartet werden, ohne die gleichzeitige Ausführung des INtime RTOS zu unterbrechen.

„INtime for Windows ist seit vielen Jahren eine der beliebtesten Windows-Echtzeitumgebungen. Mit der Unterstützung von INtime Distributed RTOS auf unserer Plattform profitieren weltweit jetzt noch mehr Entwickler vom RTS Hypervisor, der sich zunehmend als De-facto-Standard für die industrielle Automatisierung und medizinische Anwendungen etabliert“, so Gerd Lammers, Gründer von Real-Time Systems.


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