Verbesserung des Asset-Management-Lebenszyklus

Bilfinger verbessert Produktion von Arzneimitteln aus Blutplasma

„Dieser Auftrag zeigt einmal mehr, dass eine der Stärken von Bilfinger darin liegt, die Kompetenzen mehrerer Einheiten zu einer integrierten Lösung aus einer Hand zu vereinen“, sagt Christina Johansson, Interim CEO und CFO von Bilfinger. „Bilfinger setzt damit den Wachstumskurs im Bereich Biopharma fort. Wir nutzen unsere Erfahrung in dieser stark regulierten Industrie, um sicherzustellen, dass alle Prozesse den strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen.“

Das Team von Bilfinger Tebodin (Hauptsitz in den Niederlanden), Bilfinger Engineering & Maintenance (Hauptsitz in Deutschland) und Bilfinger Digital Next (Hauptsitz in Deutschland) wird verschiedene Leistungen zur Optimierung des Asset Managements ausführen, einschließlich Wartungs- und Modifikationsarbeiten. In der Anlage des Kunden soll menschliches Blutplasma von Spendern zur Herstellung von Plasmapharmazeutika für die Behandlung verschiedener lebensbedrohlicher Erkrankungen verarbeitet werden.

Der Kunde hat sich für Bilfinger als Partner entschieden, da der Industriedienstleister Erfahrung mit den extrem hohen Qualitätsstandards bei der Produktion von Arzneimitteln hat, die deren Sicherheit und Zuverlässigkeit für die Patienten gewährleisten. Das integrierte Angebot von Bilfinger aus Asset Management, Instandhaltung, Modifikationen, Engineering und Digitalisierung aus einer Hand soll die Anzahl der Schnittstellen für den Kunden reduzieren und die Effizienz erhöhen.

Durch eine Analyse der aktuellen Asset-Management- und Instandhaltungssysteme zeigt das Bilfinger-Team Verbesserungsmöglichkeiten auf, z.B. bei der zeitlichen Abstimmung der Wartungsmaßnahmen, dem Ersatzteilmanagement und der Art der durchgeführten Inspektionen. Mit einem smarten Modifikationsplan optimieren die Experten den Austausch von Anlagenteilen, um deren Lebensdauer zu verlängern (‚life time extension‘) und Störungen im Produktionsablauf zu minimieren. Bilfinger wird auch bei Engineering-Projekten unterstützen. Zudem prüft das Team, wie mobile Wartungsanwendungen und die BCAP-Plattform für die Digitalisierung von Asset Management, Instandhaltung und Modifikationen genutzt werden können, um eine höhere Datentransparenz und Effizienz zu erreichen.


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