Test-Access-Point für die Fehlersuche in industriellen Netzwerken

Für die industrielle Kommunikation sind Ethernet-basierte Netzwerke, wie beispielsweise das Profinet, heutzutage die erste Wahl. Dies liegt nicht nur an ihren deutlich höheren Übertragungsraten, im Vergleich zu seriellen Feldbussen, sondern auch an der wesentlich größeren Flexibilität. Verschiedene Protokolle laufen parallel und die Topologie lässt sich nahezu beliebig erweitern. Diese Vielfalt führt jedoch zu einer höheren Komplexität, die sich bei der Abnahme sowie bei der Fehlersuche in der laufenden Anlage bemerkbar macht.
Bild: Leadec Holding BV & Co. KG

Ein zuverlässig funktionierender Test-Access-Point (TAP) ist das A und O für die Fehlersuche in industriellen Netzwerken. Sie finde z.B. Anwendung bei der Erkennung von Lost Telegrammen durch EMV-Einflüsse, oder aber auch bei der Lokalisierung von wellenpysikalischen Störquellen.

Der TAP von IVG Göhringer – jetzt Leadec – zeichnete sich dadurch aus, dass er im Falle eines Spannungsausfalls, die Anlage nicht stilllegt. Er ist zuverlässig, rückwirkungsfrei und kann damit als permanente Messtelle in Anlagen eingebaut werden und auch verbleiben. Durch die geringen Kosten macht der Verbleib auch Sinn, um bei Auffälligkeiten sofort den Datenverkehr beobachten zu können. Der TAP wird in kürzester Zeit, auf der C-Schiene eingerastet und mit 24V versorgt. Er kann sowohl für Profinet als auch für alle andere Ethernet basierenden Systeme eingesetzt werden.

Bild: Leadec Holding BV & Co. KG

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